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Grundausstattung und Zusatzgeräte

Wenn man von einer neuen Küche spricht, hat man viele Dinge im Kopf – Farbe, Design, Kochinsel, Material, Stil, Hochschränke – erst dann fallen einem die elektronischen Geräte ein. Eigentlich unverständlich, da sie doch der Grundstock einer jeden Küche sind. Sie nehmen uns viel Arbeit ab und ermöglichen uns, mit wenig Aufwand tolle Gericht zuzubereiten. Wir verraten Ihnen, welche E-Geräte zur Grundausstattung gehören, welche ein „nice-to-have“ sind, auf was Sie beim Kauf achten sollten und wo die Geräte idealerweise platziert werden? Wir verschaffen Ihnen einen Überblick!

Beratung ist immer gut!

Denken Sie bei Ihrer Küche unbedingt auch an Ihre Elektrogeräte und planen Sie diese gleich mit ein, das erspart Ihnen eventuelle nachträgliche Umbauten. Lassen Sie sich doch am besten einfach beraten – von unseren erfahrenen Küchenprofis.

1. Grundausstattung – elektronische Geräte für die Küche

Backofen

Eigentlich bräuchte der Backofen von heute einen neuen Namen, da er sich zum Multifunktionstalent hochgearbeitet hat. Funktionen wie zum Beispiel schonende Bratverfahren, getimtes Grillen, Kombidämpferfunktionen oder auch Niedriggarverfahren. Eins ist klar – der Backofen ist aus dem Schattendasein unter dem Kochfeld herausgetreten und hat sich seinen eigenen Platz in besserer beziehungsweise höherer Lage erobert.

Schwarzer Backofen, schwarzer integrierter Kaffeevollautomat und schwarzer Kompaktbackofen mit Mikrowellenfunktion erhöht eingebaut mit braunen Küchenfronten
Blick auf eine Kochinsel, dazu Hochschränke mit brauner Front und erhöht eingebautem schwarzen Backofen, schwarzer integrierter Kaffeevollautomat, schwarzer Kompaktbackofen

Kochfelder

Früher traten der Backofen und das Kochfeld immer in Kombination auf – heute haben Sie sich Ihre eigenen Plätze in der Küche erkämpft. Aber nach wie vor bleiben beide das Kernstück der Küche – egal ob Gas, Induktion oder Elektro. Alle drei Varianten eignen sich bestens zum Braten, Kochen und Dünsten. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen in den Punkten Bedienbarkeit und Energieeffizienz.

Vor- und Nachteile der verschiedenen Kochfelder

Das Induktionskochfeld ist energiesparend, da nur die Topffläche erhitzt wird. Es heizt sich sehr schnell auf – es hat die beste Hitzeentwicklung aller Systeme – ist einfach zu reinigen, d.h. immer schön sauber und ist kindersicher, da keine Verbrennungsgefahr besteht. Der Nachteil bei Induktionsfeldern ist der Preis, er liegt höher als die anderen Techniken. Hinzu kommt, dass man nur induktionsgeeignetes Kochgeschirr verwenden kann.

Das Elektrokochfeld ist die günstigere Variante und ist mit der allseits bewährten Technik ausgestattet, zudem ist es pflegeleicht und einfach zu reinigen. Die Nachteile bei einem Elektrofeld: Der höhere Stromverbrauch, die Kochstelle bleibt nach dem Abschalten noch lange heiß.

Der Gaskochherd ist etwas für Kochliebhaber. Er hat einen niedrigen Energieverbrauch, verfügt über schnelle Hitze, die über die Flamme gut dosierbar ist. Aber auch hier gibt es Nachteile. Der Brenner ist nicht einfach zu reinigen und ein Gasanschluss oder die Versorgung mit Gasflaschen ist nötig

Frau an Kücheninsel arbeitend
kochende Gerichte auf Herdplatte

Kühl- und Gefrierschrank

Der Kühlschrank ist in der Küche unumgänglich, um Ihre Lebensmittel optimal frisch zu halten. Ist der Kühlschrank mit speziellen Kältezonen ausgestattet, halten die Nahrungsmittel sogar noch länger. Das Positive daran – Sie müssen viel seltener Essen entsorgen – das spart wiederum Geld in der Haushaltskasse. Hinterfragen Sie Ihre Bedürfnisse und finden Sie dann Ihren perfekten Kühlschrank. Achten Sie beim Kauf auf Energieeffizienz. Ein vermeintlich günstiger Kühlschrank hebt das Eingesparte schnell wieder auf, indem der Stromverbrauch deutlich höher ist als bei einem mit guter Energieeffizienzklasse und natürlich dankt es Ihnen auch die Umwelt. Wenn Sie mehr Frische für längere Zeit haben möchten, kommen Sie um die Null-Grad-Zone (Biofresh, Vitafresh oder Longfresh) nicht herum.

Nahaufnahme eines Gefrierschranks mit vollgeräumten Schubläden

Die Größe des Gefrierschrankes sollten Sie auch Ihren Bedürfnissen anpassen. Wenn Sie gerne und oft frisch kochen, dann können Sie sich auf einen kleinen Gefrierschrank beschränken – auch hier gilt die Regel je kleiner, desto weniger Stromverbrauch.

Geschirrspüler

Der Geschirrspüler ist der wichtigste Helfer, der Ihnen in der Küche „zur Hand geht“. Ein effizienter Geschirrspüler sollte in drei Punkten sehr sparsam sein:

  • Stromverbrauch
  • Wasserverbrauch
  • Lautstärke

Wichtig: Wenn es irgendwie einzuplanen geht – bauen Sie Ihren Geschirrspüler hoch ein! Das entlastet Ihren Rücken spürbar.

Dunstabzug

Die Dunstabzugshaube sorgt dafür, dass sich Gerüche und Feuchtigkeit aus der Küche effektiv entfernen. Vor allem in offenen Küchen ist der Dunstabzug wichtig, damit sich der Essensgeruch nicht in Ihren Polstern und Teppichen festsetzt.
Achten Sie beim Kauf einer Dunstabzugshaube auf Effektivität, also Leistungsstärke und auf eine leichte Reinigung.

Frau in Küche beim Geschirrausräumen
Global Küche

2. Zusatzgeräte – die „nice-to-haves“ für die Küche

Kaffeevollautomat

Der kleine Luxus für zwischendurch. Ein eingebauter Kaffeevollautomat bereitet auf Knopfdruck mit dem Mahlwerk und den frischen Bohnen, leckeren Espresso oder Cappuccino zu.

Dampfgarer

Mit einem Dampfgarer können Sie schneller, geschmacksintensiver und vor allem gesünder kochen. Mit der Garmethode werden Fleisch und Fisch saftiger, Reis bleibt locker und luftig und das Gemüse behält seine wertvollen Vitamine.
Sie haben die Wahl zwischen einem reinen Dampfgarer, einem Dampfbackofen oder einem Kombigerät. Der Dampfbackofen und das Kombigerät bieten abgesehen vom Garen die klassischen Beheizungsarten wie Heiß- und Umluft, Ober- und Unterhitze- also eine Kombination aus Dampfgarer und Backofen.

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Unsere Experten stehen Ihnen Rede und Antwort! Sie werden gemeinsam mit Ihnen die perfekten Elektrogeräte für Ihre neue Küche finden. Machen Sie gleich einen Termin aus.

Mikrowelle

Wenn Sie schnell mal kleine Portionen aufwärmen möchten oder sich eine Milch für einen Kakao heißmachen wollen, ist die Mikrowelle der passende Partner für Sie. Dabei verbraucht sie auch noch weniger Energie beim Aufwärmen als andere Elektrogeräte.

Downdraft ...

... oder besser gesagt Muldenlüfter oder ganz einfach gesagt Kochfeldabzug. Diese Abzüge sind in das Kochfeld eingelassen und ziehen den Dampf und die Gerüche direkt aus dem Topf oder der Pfanne, damit sie gar nicht erst aufsteigen können, um sich zu verbreiten. Eine großartige Erfindung! Möchten Sie mehr über den Muldenlüfter erfahren, dann lesen Sie hier weiter!


Backofen
Backofen
Gericht auf Herdplatte

3. Fragen und Antworten zu E-Geräten

Für welche elektronischen Geräte in der Küche benötigt man Starkstrom?

In der Regel benötigt der Backofen in Kombination mit dem Kochfeld bzw. der Elektroherd einen Starkstromanschluss. Das Kochfeld benötigt meistens über 7.000 Watt und benötigt daher Starkstrom. Ein Einbaubackofen kann man auch an das Stromnetz anschließen. Sie sollten aber in jedem Fall immer einen Fachmann zu Rate ziehen bzw. die Geräte fachkundig anschließen lassen.

Ab wie viel Volt muss man die Geräte an das Starkstromnetz anschließen?

Der Netzstrom in Deutschland hat eine Spannung von 230 Volt. Wenn die Spannung 400 Volt oder mehr beträgt, spricht man von Starkstrom.

Für welche Geräte benötigt man einen eigenen Stromkreis?

Die Regel, um die Elektroinstallation nicht zu überlasten, ist wie folgt: Geräte mit einer Anschlussleistung von mehr als 2.000 Watt benötigen einen eigenen Stromkreis. Dies betrifft zum Beispiel Waschmaschinen, Wäschetrockner, Backöfen, Geschirrspüler, Induktionskochfelder und auch viele Mikrowellengeräte.

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